»Barbershop« bezeichnet eine Nische in der Musikszene, das der US-amerikanischen Tradition des vierstimmigen A-Capella-Gesangs entspringt. Alle zwei Jahre findet das international besetzte Barbershop Musikfestival mit rund 5.000 Zuschauern und 1.000 Teilnehmern statt, bei dem sich Chöre und Quartette in aufwändiger Kostüm- und Bühnenausstattung in Gesang und Showmanship messen.
Das dynamische Keyvisual für die Veranstaltung orientiert sich am Claim »Pure A Cappella – Pure Power«, indem es die Vierstimmigkeit und die engen Reibungen der Gesangsvariationen sichtbar macht. Sämtliche Anwendungen – Poster, Flyer, Banner, Bühnenbespielung und Videoeinblendungen – zeigen Varianten dieses Keyvisuals, um die Kraft und Dynamik der dargebotenen Stücke zu illustrieren.
Die Kulturveranstaltung wurde von der Stadt München mit Plakatkampagnen auf Litfaßsäulen unterstützt. Mit der auffälligen Außenwerbung wollte man bewusst aus klassischen Event-Plakaten hervorstechen, um neues, junges Publikum zu gewinnen. Das Keyvisual bricht mit dem traditionellen Image der Barbershop-Szene und rückt die zeitlose Emotionalität des vielstimmigen Gesangs in den Mittelpunkt.
Die Veranstalter und Teilnehmer erhielten für das Festival personalisierte Pässe in unterschiedlichen Designs. Zahlreiche Banner im Interieur, Programmhefte und Tragetaschen unterstrichen die lebhafte und bunte Stimmung auf dem Festival.
Das animierte Keyvisual, das als Lichtprojektion an verschiedenen Positionen in der Halle zu sehen war, griff das Thema der Vielstimmigkeit und Reibung wieder auf. Farblos gestaltet, nahm es sich bewusst zurück, um den Fokus auf die vielfarbige auffällige Bühnenshow und die Gesangskunst zu richten.
Die Medaillen wurden für die beiden im Rahmen des Festivals ausgetragenen Veranstaltungen neu entwickelt: die deutsche Meisterschaft der Barbershop-Chöre & Quartette sowie die Weltmeisterschaft der gemischten Chöre & Quartette. Auch hier wurde das zentrale Thema des Keyvisuals wieder aufgegriffen.
Die aktiven Teilnehmer hielten bei der Bekanntmachung der Veranstaltung im Vorfeld, wie auch beim Festival selbst, ihre internationalen Freunde und Follower via Social Media informiert.
Als visueller Anker tauchten auf Festival-Fotos immer wieder die individuell gestalteten Säulen des Konzertsaales auf, auf denen die Namen aller Teilnehmer veröffentlicht waren.